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Mammographische Untersuchungen

Das Mladost Imaging Center ist mit dem neuesten digitalen Mammographen MAMMOMAT Fusion von Siemens ausgestattet.

Die Mammographie ist die häufigste Methode zur Diagnose von Brustdrüsen. Es ist eine Röntgenmethode, die die Strukturen sichtbar macht, aus denen die Brustdrüse besteht.

In welchen Fällen ist die Studie empfehlenswert?

Die Mammographie ist eine weit verbreitete Methode zur Früherkennung von Brustkrebs. Das Screening wird auch bei Frauen durchgeführt, die keine sichtbaren Veränderungen und Beschwerden im Zusammenhang mit der Brust haben. Die Screening-Mammographie kann Tumore erkennen, die bei der körperlichen Untersuchung nicht tastbar (tastbar) sind. Alle Frauen über 45 Jahre und Frauen mit erhöhtem Brustkrebsrisiko werden untersucht. Bei Frauen mit familiärer Vorgeschichte wird empfohlen, die ersten prophylaktischen Mammographien früher, etwa im Alter von 30 Jahren, durchzuführen.

Der Vorteil des Verfahrens liegt in der hohen Auflösung und der Möglichkeit, kleine pathologische Befunde schon vor dem Auftreten klinischer Anzeichen zu erkennen, dh die Krankheit frühzeitig zu diagnostizieren.

Die Mammographie wird auch bei Frauen mit Brustbeschwerden eingesetzt, und die wichtigsten klinischen Symptome, die Patienten zum Arzt verweisen, sind:

  • tastbare Bildung in einer oder beiden Milchdrüsen;
  • Brustschmerzen;
  • Vorhandensein von Sekreten aus den Milchgängen der Brust;
  • Hautveränderungen an der Brustwarze, dem Warzenhof (pigmentierter Bereich um die Brustwarze) oder anderen Bereichen der Brust;
  • vergrößerte Drüse;
  • Rötung der Brust;
  • Zurückziehen (Ziehen) der Haut oder Brustwarze;

Bevor Sie eine Mammographie durchführen, sollten Sie Ihren Arzt über Folgendes informieren:
– alle vorherigen chirurgischen Eingriffe;
– Behandlung mit Hormonpräparaten;
– familiäre oder persönliche Vorgeschichte von Brustkrebs;
Informieren Sie immer Ihren Radiologen, wenn Sie schwanger sind oder stillen.
Es ist nicht ratsam, den Test eine Woche vor der Menstruation durchzuführen, da die Brüste zu dieser Zeit meist angespannt und empfindlicher sind.
Der beste Zeitpunkt für eine Mammographie ist die Woche nach Ihrer Periode.
Tragen Sie am Tag des Tests kein Deodorant, Puder oder Lotion auf den Brustbereich auf, da diese Produkte die Bildqualität beeinträchtigen können.

Im Mammographieraum müssen Sie sich entkleiden (von der Taille aufwärts) und dann Ihre Brüste auf den Mammographieständer legen. Durch leichten und dosierten Druck wird mit den Klingen des Gerätes auf die Brust gedrückt, um ein klareres Bild zu erhalten.
Es dauert ein paar Minuten, um Bilder zu erhalten.

Das Zusammendrücken (Zusammendrücken) der Brust zwischen den Oberflächen des Geräts während der Mammographie kann leichte Schmerzen verursachen, die jedoch nur wenige Sekunden anhalten.

Die Mammographie verwendet niedrige Röntgenstrahlen, daher ist die Strahlenbelastung minimal. Bei Schwangeren wird jedoch eine andere Testmethode empfohlen.

Die Mammographie kann normales Brustgewebe ohne Bereiche mit Verdichtung oder Verkalkung (Ablagerung von Calciumsalzen) erkennen. Abweichungen von der Norm können Tumorbildungen sein, die sich als korrekt oder unregelmäßig geformte Schatten darstellen, unterschiedlicher Größe, mittlerer oder hoher Intensität. Die Mammographie kann auch zystische Formationen im Brustgewebe zeigen. Zysten sind gutartige, mit Flüssigkeit gefüllte Wucherungen, die einzeln oder in Gruppen auftreten können und in der Mammographie häufig vorkommen.
Die mammographische Untersuchung kann auch das Vorhandensein von Verkalkungen – Mikroverkalkungen und Makroverkalkungen – registrieren. Verkalkungen gelten als Folge der Entstehung von Nekrosen im Krankheitsherd der Brust. Makroverkalkungen sind mit bloßem Auge sichtbar und ein Zeichen guter Qualität. Gruppierte Mikroverkalkungen weisen meistens auf eine Malignität des Prozesses hin und sind ein charakteristisches Merkmal des intraduktalen Karzinoms.